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Bericht zur VRB Jahreshauptversammlung 2024
Am 02.05.2024 begrüßte Maria Hipf alle anwesenden Mitglieder zur Jahreshauptversammlung der VRB im Jägerstüberl zur alten Post.
Bevor es zum ersten Tagesordungspunkt kam, wurde mit einer Schweigeminute des am 08.11.2023 verstorbenen Mitglieds Alex Beilhack gedacht.
Danach fuhr Hipf mit ihrem Bericht als 1.Vorstand fort.
Zuerst zeigte sie ein altes VRB-Blatt, welches 2002 mit dem damaligen Bürgermeisterkandidaten Konrad Fegg erstellt wurde. „Von 0 auf 5 Gemeinderäte in 12 Jahren“ hieß die Überschrift und diese Zahl solle für die nächste Wahl 2026 wieder als Ziel angestrebt werden. Zudem werde die VRB dieses Jahr 40 Jahre alt und solle noch viele weitere Jahre bestehen bleiben.
Nachfolgend ging sie in ihrem Rückblick auf die vergangenen Monatsversammlungen ein. Viele Themen, z.B. die Ortsentwicklung, Fernwärmeversorgung, Einladung der Vereine, Biathlon-WC Nachlese, oder auch die gemeinsame Veranstaltung mit der CSU zum Thema „Tourismus“ und „Meine Bergwelt“ wurden behandelt.
Aktuell hat die VRB 68 Mitglieder.
Anschließend fuhr Thomas Ringsgwandl mit seinem Bericht als 1.Vorstand und Gemeinderat der VRB fort. Für ihn seien die Monatsversammlungen ein Aushängeschild der VRB, denn sie bemühe sich, eine Art „Vermittlerrolle“ zwischen Gemeinde und Bürger einzunehmen und so wieder miteinander ins Gespräch zu kommen. Die Befürchtung, daß die CSU ihre Mehrheit ausnutzen könnte, hat sich nicht bewahrheitet, denn insgesamt gelinge fraktionsübergreifend eine harmonische Zusammenarbeit im GR.
Vor den Neuwahlen dankte Thomas Ringsgwandl auch Henning Wolf für seine Arbeit als Schriftführer, da er aus beruflichen/zeitlichen Gründen nicht mehr antreten kann.
Zur Neuwahl traten als 1.Vorstand Maria Hipf und Thomas Ringsgwandl als Doppelspitze an, Gerhard Guggenbichler als Kassier, Katharina Guggenbichler als Schriftführer, Ulrike Pfeifer als Beisitzer und Gitti Linsmeier mit Anna Maier als Kassenprüfer.
Alle Bewerber der Ämter wurden einstimmig von der Versammlung gewählt.
Unser 2. Bürgermeister und Gemeinderat Ludwig Böddecker berichtete danach über die aktuelle Sachlage der „Branderquelle“. Die Voruntersuchungen für die Trinkwasserversorgung seien bestens ausgefallen. Für die Ausarbeitung als Wasserschutzgebiet wurde bereits ein Ingenieurbüro beauftragt, danach könne wohl eine Genehmigung durch das Wasserwirtschaftsamt erfolgen.
Hermann Hipf unterstrich noch einmal die harmonische Zusammenarbeit im Gemeinderat. Es werde schwierig werden für die nächste Wahl, Themen zu finden, von denen man sich als VRB abheben könne, da man sich eigentlich ziemlich einig sei. Für jede Fraktion werde es wieder eine große Herausforderung sein, Bürger zu finden, die bereit seien, sich für die nächste Wahl als Kandidaten aufzustellen. Deshalb solle schon jetzt begonnen werden, sich darüber Gedanken zu machen.
Justus Pfeifer (CSU/VRB) bedankte sich als Bürgermeister für die gute Zusammenarbeit und verwies dann auf einige Projekte, die im letzten Jahr umgesetzt werden konnten. Dabei wurden u.a. die Fortschritte am Unternberg, der Allwetterplatz Waldstadion, günstige Mietwohnungen in der Innerlohenerstaße, neue Kinder- und Krippenplätze im Ostflügel des HPZ, die Digitalisierung in Schule und Rathaus, Umstrukturierung der Gemeinde in KU´s, erwähnt. Auch auf Themen wie Biathlon, Vita Alpina/Festsaal ging Pfeifer ausführlich ein. Für das kommende Jahr werden natürlich auch die Projekte Rauschbergbahn und Drogerie im Fokus bleiben und alle Anstrengungen für ein positives Ergebnis unternommen.
Beim Punkt "Wünsche und Anträge" kam es anschließend noch zu Diskussionen über z.B. die viel zu langen Berichte im GA, oder die zeitliche Planung des Fernwärmenetzes.
Um 22:00 Uhr wurde die JHV offiziell beendet und danach in gemütlicher Runde weiterdiskutiert.