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Zusammenfassung
Die Arbeitskreise zum „Städtebauförderungsprogramm“ werden wieder aktiv
Verunreinigung Wanderwege durch Hundekot
Bericht
Die Arbeitskreise zum „Städtebauförderungsprogramm“ werden wieder aktiv
Nachdem fast der komplette Vorstand verhindert oder krank war, nahm Elke Loders in der letzten Monatsversammlung am 21.03. die Gelegenheit wahr, einmal über die Arbeitskreise zu o.g. Thematik zu berichten: Diese wurden bereits letztes Jahr gegründet, um Förderungen für die weitere Ortsentwicklung zu bekommen, denn dafür wird eine Bürgerbeteiligung verlangt, was sicher vielen nicht bekannt ist.
Also gibt es für Ruhpolding einen AK Tourismus – einen AK Sport und Freizeit – einen AK Energie und einen AK Gewerbe, welche vom Projektleiter Pongratz Haßlberger betreut werden und auf ihrem Workshop am 30.07.2012 ihre erarbeiteten Themen dem Gemeinderat vorstellten. Viele gute und teilweise leicht umsetzbare Vorschläge waren dabei, die nun darauf warten, in Zusammenarbeit mit der in 2013 engagierten ARGE Plankreis mit professionellen Stadtplanern, Landschaftsarchitekten, Einzelhandelsberatern und Energiefachleuten umgesetzt zu werden. Das erste gemeinsame Treffen fand am 18. März statt. Die aktuellen Themen Bauernmarkt und „Bürgerbahnhof“ sollen kurzfristig in Angriff genommen werden und die AK's freuen sich auf eine zügige Zusammenarbeit.
Auf Anregung von Anderl Hofmann wurde die zunehmende Verunreinigung auf Wanderwegen durch Hundekot angesprochen. Nicht nur für Wanderer, Gäste und Tiere ein nicht mehr hinnehmbarer Tatbestand. Denn die Rinder werden durch den Verzehr mit Magen- und Darmparasiten infiziert, erleiden Verwerfungen und Frühgeburten, magern ab und haben ein Rückgang der Milchleistung. Die VRB will sich nachhaltig für eine Abhilfe einsetzen und ggf. die Gemeindesatzung ändern.
Dieter Spyra brachte einen kursierenden Brief von Anliegern aus der Achenstr. zur Kenntnis. Damit werden durchfahrende Pkw's aufgefordert, die Straße nicht mehr zu benutzen, was sowieso meistens nur von Fremden geschieht, die ihr Quartier suchen. Da die Achenstr. zwar als Anliegerstraße gekennzeichnet, aber nicht für den Durchgangsverkehr gesperrt ist, erscheint diese Aktion nicht sinnvoll.
Michi Volkmann berichtete, dass die Zusammenarbeit mit dem neuen Betreiber der Unternbergbahn gut läuft und viele neue Ideen umgesetzt werden sollen. Wobei der schlechte Zustand des Wanderwegs vom Unternberg zur Branderalm zur Sprache kam, welcher aufgrund der schönen Aussichtspunkte unbedingt saniert werden müsste. Allgemein wurde ebenso festgestellt, dass Ruhpolding viele schöne Radwege hat, die nicht ausgeschildert sind.
Pongratz Haßlberger schlug vor, als weitere Attraktion einen „Premium-Wanderweg“ anzulegen und bemängelte, dass der Wanderweg vom Butz'n-Weg über den Brandstein zur Thoraualm mit seinen ebenfalls grandiosen Aussichten nicht benutzbar sei. Daraus entstand die Idee, dass sich die anwesenden Männer an einem Samstag treffen, um den Weg wanderbar herzurichten. Ludwig Böddecker übernimmt dazu die Vorbesprechungen. Termin wird nach der Schneeschmelze vereinbart. Es wird sicher eine Aktion mit Spaß und Überraschungen!
Elke Loders