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Zusammenfassung
Jugendtreff
Skaterpark Ruhpolding
Sozialarbeiter für Ruhpolding
Bericht
Am 21.November begrüßte die VRB im Sitzungssaal der Gemeinde über 20 VRB-Mitglieder und viele Interessierte zum Thema Jugend und Soziales in Ruhpolding.
Am Anfang berichtete das VRB-Mitglied und VDK-Vorsitzende Achim Sydow über seine spontane Kurzbefragung unter Schülern an vier Mittagen am Bahnhof Ruhpolding. Er wollte aus erster Hand erfahren, was für Wünsche die Jugendlichen hätten, wenn sie ein Jugendzentrum selbst zusammenstellen dürften. Die Wünsche bestanden aus Kicker, Billardtisch, Musikanlage, Chill-Out Ecken und für draußen einer Feuerschale.
Bis auf die Feuerschale ist alles in dem seit mehr als 2 Jahren von Gitti Linsmeier und Anja Heigermoser geleiteten Jugendtreff in der alten Tourist-Info am Kurpark teilweise mehrfach vorhanden, aber offensichtlich unter den Jugendlichen viel zu wenig bekannt.
Bei einer Vor-Ort-Besichtigung ist dem Elektro-Meister aufgefallen, dass einige Stunden Wartung, Reparatur und Renopvierung des in die Jahre gekommen Gebäudes nicht schaden würden. Die VRB beschloss daraufhin, sich unter Leitung von Achim Sydow und Gitti Linsmeier des Jugendtreffs anzunehmen und die Räume ansprechender für die Jugendlichen zu gestalten.
Wichtig ist es jedoch den ortsansässigen Jugendlichen die Existenz und die Öffnungszeiten des Jugend Treffs (im Winter jeden Freitag ab 19:30 Uhr) bekannter zu machen.
Auch die zahlreichen Jugendlichen, die sich seit Herbst im sehr gut angenommenen Skater-Park treffen, könnten den Winter auch hier gut verbringen. Auch unser VRB/CSU-Bürgermeisterkandidat Justus Pfeifer unterstützt hierbei die Forderung hier zusätzlich eine/n Sozialarbeiter/in einzusetzen, um die ehrenamtlichen Leiter zu unterstützen.
Diese/r Sozialarbeiter/in wäre auch für die ehrenamtlichen Beauftragten der Gemeinde (Behinderten-, Jugend, Familien und Senioren), Jugend- und Familienbeauftragten wichtig, nehmen doch gerade in diesem Gebiet die Aufgaben von Jahr zu Jahr im Umfang eher zu.
Ein weiterer großer Diskussionspunkt war der Bürgertreff in Ruhpolding. Ausgehend von der Kleiderstube, hat sich im alten Kindergarten in der Roman-Friesinger Straße ein bunter Bürgertreff mit Infos und Beratungen, dank des unermüdlichen Einsatzes von Maria Haßlberger etabliert.
Die Räumlichkeiten wären auch ideal als regelmäßige Begegnungsstätte für Jung und Alt, Reparatur-Kaffee oder Infotage von der Polizei zu aktuellen Themen wie Trickbetrug etc.
Wichtig wäre hier ein langfristiger Vertrag mit der Kirche um Nutzung und Planung besser koordinieren zu können und die Ausstattung sukzessive anpassen zu können (Sanitäre Anlagen, Fenster und Heizung gelten nur als offensichtliche Probleme).
Auch hier wäre der regelmäßige Einsatz des Sozialarbeiters sehr willkommen.
Darüberhinaus sollte das Bürgerbüro im Bahnhofsgebäude besser genutzt werden.
Hier sollten regelmäßig Infotage zu den Themen
- soziale Sicherung
- finanzielle Sicherung im Alter
- Tipps für Behördengänge
- Vorabrinfos für Pflegestufen und vieles mehr
erfolgen. Die VRB und alle Anwesenden sehen hier jetzt schon einen großen Informationsbedarf.
Diese Bürgerbüro sollte für Jugend-, Familien, Behindertenbeauftragten und Sozialverbänden und ehrenamtlichen Beratern geöffnet und genutzt werden.
Man darf auch in diesem Zusammenhang nicht vergessen, dass wir in Ruhpolding ca., 1000 Einwohner von 0-18, aber bereits über 2.600 Einwohner im Alter von 60+ haben und diese Entwicklung – vor allem wenn wir jungen Familien nicht mehr Wohnraum anbieten können, eher zunimmt.
Gegen 22:30 schloss der Vorsitzende die Monatsversammlung
Henning Wolf