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Zusammenfassung
Tourismuszahlen 2017
Neubau Unternberg-Alm
Kinderkrippe - Bedarf in Ruhpolding
Bericht
Zu unserer letzten Monatsversammlung in Helds Vitalhotel konnte der erste Vorsitzende Hermann Hipf wieder zahlreiche Bürger begrüßen.
Im Rahmen seines Berichts stellte Hipf unter anderem wieder die aktuellen Tourismuszahlen vor. Im aktuellen Tourismusjahr (November-September) kamen rund 1% (952) mehr Gäste nach Ruhpolding, wohingegen die Übernachtungen leider um -2,4% (-14.118) zurückgingen.
Wie bereits in der vorangegangen Monatsversammlung, wurde das Thema Kinderkrippe/-garten auch diesmal wieder sehr intensiv diskutiert. Die nun endlich vorliegende Grundlagenermittlung des Landratsamtes hat für Ruhpolding einen zukünftigen Bedarf von 6 Kindergartengruppen und 4 Kinderkrippengruppen ergeben. In Bezug auf die bauliche Erweiterung des Kindergartens St. Irmengard hat das Ordinariat nun grünes Licht gegeben und rechnet mit einer Planreife für Herbst 2018. Das Ordinariat sieht in einer Kombination KiGa und KiKrippe eine sehr gute Möglichkeit einer flexiblen Raumnutzung. Durch die Rückführung der zwei KiGa-Gruppen in das Gebäude des Kindergartens, entstehen in der Schule wieder Freiräume, die dringend für eine Ganztagesbetreuung benötigt werden. Des Weiteren ist ein Neubau im Bereich HPZ (Träger Jugendfürsorge, kombinierte Einheit KiGa/KiKrippe) in Planung. Hier laufen immer noch intensive Gespräche, aber bisher leider ohne nennenswerte Ergebnisse. Unter den Anwesenden bestand Einigkeit, dass der gesamte Prozess viel zulange dauert und dass dies wesentlich zügiger abgearbeitet werden muss. Die Zeit drängt.
Ein weiterer Punkt war der Neubau der Unternberg-Alm. Die negative Berichterstattung aus dem Bauausschuss wurde heftig kritisiert. „Ein super Projekt wird durch eine unnütze Diskussion in ein schlechtes Licht gerückt“, so ein Bürger. In der Presse wurde hauptsächlich das Panoramafenster moniert, was bei den Anwesenden nur Unverständnis hervorrief. Einer der Anwesenden meinte, „…einen derart tollen Blick auf Ruhpolding darf man dem Gast doch nicht verwehren!“ Alle waren sich einig, dass die Bauherren viel Geld in sehr viel Details investiert haben und dass dieses Panoramafenster wesentlich zu einem echten Gipfelerlebnis beiträgt.
Hermann Hipf