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Nach der Begrüßung der beiden Vorstände, Maria Hipf und Thomas Ringsgwandl, übernahm Fraktionssprecher Hermann Hipf das Wort um über den aktuellen Stand einiger wichtiger Themen zu informieren.
Als erstes berichtete Hipf über die Nutzung des Mikar Carsharing-Fahrzeugs, welches als Opel Movano am Bahnhofsparkplatz über eine App, oder im Internet gebucht werden kann. 98 Nutzer, 132 Buchungen bei einem km-Stand von 16.000 in den letzten 9 Monaten zeigen dabei ein erfreuliches Ergebnis. Die Buchung soll zukünftig noch leichter gestaltet werden, so dass der Zuspruch vielleicht noch wächst.
Ebenfalls wurden die Zahlen der Dorflinie präsentiert. Waren es im Jahr 2020 noch 24.800 Kunden, stieg die Anzahl ein Jahr später schon auf 25.817 beförderte Personen. In diesem Jahr (Stand Anfang August) konnten 26.500 beförderte Personen gezählt werden. Zu berücksichtigen ist jedoch die Auswirkung von Corona und Lockdowns der beiden Jahre zuvor, so dass man die Zahlen nicht 1:1 vergleichen kann.
Wie stellt sich Ruhpolding für die neue Ortsgestaltung zukünftig auf?
Vor allem bei Vita Alpina und Veranstaltungssaal besteht bekanntlicherweise dringender Handlungsbedarf. Für die zukünftige Ausrichtung wurde eine „Bürgerwerkstatt“ ins Leben gerufen. Die etwa 60 zufällig ausgewählten Bürger und Bürgerinnen oder Vereinsvertreter sollen in bestimmten Arbeitsgruppen Ideen einbringen und mitdiskutieren dürfen. Insgesamt sind 4 Veranstaltungen angesetzt und am 16.11.2022 soll dann das mit Spannung erwartete Ergebnis präsentiert werden.
Das Thema Championspark nahm einiges an Zeit für Diskussionen in Anspruch. Einige Nationen sind z.B. aus Gründen der Ansteckungsgefahr nicht mehr bereit, ihre Athleten hierfür freizustellen. Es herrscht aber Einigkeit bei allen anwesenden VRB-Mitgliedern, daß der Championspark im Ort bleiben muss, aber die Durchführung als Betreiber keine Aufgabe der Gemeinde sei. Natürlich soll bei den Rahmenbedingungen Unterstützung für alle Hüttenbetreiber und Vereine angeboten und schnellstmöglich ein Veranstalter gefunden werden.
Ludwig Böddecker berichtete über die schwierige Standortsuche für das neue Heizwerk. Der aktuelle Standort sei vor allem für die benötigte Größe der Zufahrt Logistik und der Materiallagerung nicht ideal. Für einen Neubau an einer anderen Stelle, könnte sich das Genehmigungsverfahren bis zu 5 Jahre hinziehen; das ist viel zu lange, wenn man den aktuellen Zustand des jetzigen HW bedenkt.
Von Achim Sydow kam die Frage nach ausgewiesenen Stellplätzen für Wohnmobile.
Ludwig Böddecker versprach, es in die RTK mit einzubringen.
Über weitere Themen, wie z.B. die Grundsätze zum sozialverträglichen Wohnungsbau, Kindergartenplätze usw., wurde ebenfalls informiert und auch diskutiert, bis die Versammlung um 22:20 Uhr endete.
Die nächste Monatsversammlung findet am 15.11.22 um 19.30 Uhr im Unternberghof statt. Wir freuen uns, dass sich unsere neuen Touristiker Herr Dr. Gregor Matjan und Herr Martin Kunze Zeit nehmen, sich vorzustellen."
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